EEG Novelle 2021 bringt Stagnation auf niedrigem Niveau

Die aktuell beschlossene Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG 21) bringt Stagnation auf niedrigem Niveau und ist auf ganzer Linie entäuschend sind sich der grüne Bundestagskandidat Stefan Wenzel MdL und seine Loxstedter Landtagskollegin Eva Viehoff, Sprecherin für Wissenschaft und Kultur und regional zuständige grüne Landtagsabgeordnete, einig.

18.12.20 –

Wenzel und Viehoff: Notwendige wirtschaftliche Impulse für das Cuxland und notwendige Ziele für Energiewende und Klimaschutz bleiben aus. Wirtschaftliche Chancen werden nicht genutzt.

Die aktuell beschlossene Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG 21) bringt Stagnation auf niedrigem Niveau und ist auf ganzer Linie entäuschend sind sich der grüne Bundestagskandidat Stefan Wenzel MdL und seine Loxstedter Landtagskollegin Eva Viehoff, Sprecherin für Wissenschaft und Kultur und regional zuständige grüne Landtagsabgeordnete, einig.

In letzter Sekunde seien kleine Brücken für bestehende Anlagen ins Gesetz gekommen. Gerade für die Windkraft onshore seien die Brücken aber sehr kurz und sehr schwach. Nach wie vor drohe ein Rückbau von Anlagen ohne Repowering.

Wenzel kritisiert: „Der Windkraftmarkt, der in den letzten zwei Jahren massiv eingebrochen ist, bekommt so keinen Rückenwind. Auch die vollmundigen Versprechen zur Wasserstoffstrategie bleiben Makulatur. Schlimmer noch: Die Chancen für Energiewende, technologisches Know How und Arbeitsplätze werden nicht genutzt.“ Stefan Wenzel ist Bundestagskandidat der Grünen im Wahlkreis Cuxhaven - Stade II.

Viehoff erklärte: „Für das Land hinterm Deich, das schon früh auf Windkraft gesetzt hat, sind das sehr schlechte Nachrichten. Klimaschutz und Küstenschutz sind zwei Seiten einer Medaille. Deshalb sind langfristig verlässliche Entscheidungen notwendig. Die Bürgerwindkraft und die Bürgersolarkraft brauchen endlich offensive Unterstützung ohne bürokratische Gängelung“.

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2020 | Bundestagswahlkreis 29 | Klimaschutz und Energie | Landtag