Erfolgreiche Wahl: Stefan Wenzel zieht in den Bundestag ein

Mein Dank gilt den Wählerinnen und Wählern, die den Grünen und mir mit ihrer Stimme das Vertrauen ausgesprochen haben. Der Stimmenzuwachs in der Region ist sehr erfreulich, wobei es noch Entwicklungspotenzial gibt. Die Erststimmen für die Grünen konnten von 8.491 auf 15.388 gesteigert und die Zweitstimmen von 9.709 auf 17.553. Bundesweit liegen wir bei 14,8 Prozent und sind somit damit klar die drittstärkste Kraft im Bundestag.

27.09.21 –

Zum Ausgang der gestrigen (Sonntag) Bundestagswahl erklärt Stefan Wenzel, Kandidat von Bündnis 90/Die Grünen im Wahlkreis Cuxhaven-Stade II:

Mein Dank gilt den Wählerinnen und Wählern, die den Grünen und mir mit ihrer Stimme das Vertrauen ausgesprochen haben. Der Stimmenzuwachs in der Region ist sehr erfreulich, wobei es noch Entwicklungspotenzial gibt. Die  Erststimmen für die Grünen konnten von 8.491 auf 15.388 gesteigert und die Zweitstimmen von 9.709 auf 17.553. Bundesweit liegen wir bei 14,8 Prozent und sind somit damit klar die drittstärkste Kraft im Bundestag.

Sechzehn grüne Direktmandate sind sehr beachtlich, ebenso das Ergebnis der Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin und die Wahl der grünen Oberbürgermeisterin in Lüneburg. Mein Dank gilt allen Mitgliedern, die einen kraftvollen, mutigen und kreativen Wahlkampf gemacht haben, allen voran Annalena Baerbock und Robert Habeck an der Spitze, im Landesverband, in den Kreisverbänden Cuxhaven und Stade und in den Ortsverbänden.
Besonders freuen mich die deutliche Stärkung der Ortsverbände, die Neugründungen und die starke Ergebnisse in den Räten.

Zur Regierungsbildung werden die Grünen gebraucht. Ich wünsche mir eine Regierung, die sich entschlossen für den Klimaschutz und für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzt. Die Chancen der Energiewende müssen genutzt werden, um sichere und gute Arbeitsplätze zu schaffen. Ich danke den Mitbewerbern für einen fairen Wahlkampf und gratuliere Daniel Schneider herzlich. Wo immer möglich und nötig, sollten jetzt die künftigen Abgeordneten im Bundestag zum Wohle der Region an einem Strang ziehen. Dafür biete ich ausdrücklich Daniel Schneider und Enak Ferlemann meine Zusammenarbeit an.

Mit Freude und großem Elan werde ich die Arbeit im Bundestag und im Wahlkreis angehen. Für Natur und Umwelt, Klima- und Küstenschutz, gegen die Elbvertiefung und gegen die A 20, für sichere Arbeitsplätze und ökologisches Wirtschaften, für umweltfreundliche Mobilität, für Gleichberechtigung und Chancengerechtigkeit, für gute Bildung und Ausbildung, für Solidarität und ein selbstbestimmtes Leben.

Eine Erkenntnis dieses Wahlkampfes ist es, dass weit über die grünen Stimmanteile bei der Wahl hinaus unsere Ansätze und unsere Ideen auf positive Resonanz stoßen. Die BürgerInnen suchen Transparenz, Gespräch und Beteiligung, um die Herausforderungen zum Wohle unserer Kinder und Enkel gemeinsam zu bewältigen.

Ich werde alles daran setzen, um auch im Elbe-Weser-Dreieck Wahlergebnisse wie in den größeren Städten zu erzielen. Robert Habecks persönlicher Erfolg im Nordosten zeigt, was heute möglich ist. Dafür werde ich den Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort intensivieren. Die Gestaltung einer guten Zukunft erfordert gesellschaftlichen Zusammenhalt. Erfolg beim Klimaschutz braucht möglichst breite Mehrheiten, sowohl vor Ort in den Gemeinden als auch national und international im globalen Kampf gegen den Klimawandel.

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