Dürresommer und Wasser: Wir müssen stärker in die Vorsorge investieren

Trinkwasser sparen. Niederschlagswasser versickern lassen. Nachhaltige Strategien entwickeln. Man denkt hier im Landkreis Stade, dass es doch im Mittel einigermaßen gut geregnet hat. Ja, das ist richtig. Denn Dank der hohen mittleren Niederschlagsmengen haben wir und auch Niedersachsen grundsätzlich kein Problem mit verfügbarem (Trink-)Wasser. Noch. Aber es ...

10.07.22 –

Dürresommer und Wasser: Nutzungskonkurrenzen um Ressource Wasser nehmen zu. Wir müssen stärker in die Vorsorge investieren.
Trinkwasser sparen. Niederschlagswasser versickern lassen. Nachhaltige Strategien entwickeln.
Man denkt hier im Landkreis Stade, dass es doch im Mittel einigermaßen gut geregnet hat. Ja, das ist richtig. Denn Dank der hohen mittleren Niederschlagsmengen haben wir und auch Niedersachsen grundsätzlich kein Problem mit verfügbarem (Trink-)Wasser. Noch. Aber es erfolgt durch den zu beobachtenden Klimawandel eine zeitliche und räumliche Verschiebung von Niederschlagsereignissen. Der Grundwasserspiegel sinkt. Die Böden werden trockener. Aufmerksame Augen sehen den Wassermangel an unseren Bäumen. Wir merken kleine regionale Engpässe. Es wird zunehmend wichtiger, nachhaltige Strategien in den Kommunen zu entwickeln, damit auch weiterhin bei uns Wasser an jedem Ort in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung steht. Wir brauchen kommunale Wasserkonzepte. Schwammstadt ist ein Beispiel: das Niederschlagswasser nicht „ab in die Kanalisation“, sondern in der Gemeinde und in der Stadt möglichst den Raum bieten, dass es versickert.
In den zurückliegenden Jahren haben die trockenen Sommermonate schon gezeigt, dass Nutzungskonkurrenzen um die Ressource Wasser im Rahmen von Entscheidungen über Wasserrechte für Entnahmen zu öffentlichen, privaten und gewerblichen Zwecken zunehmen.
Die Böden sind trockener und die Grundwasserneubildung sinkt. Deutschland leidet unter Trockenheit. Vor wenigen Wochen gab es im Juni die erste Hitzewelle und es sind weitere in diesem Sommer zu erwarten. Weil Regen ausbleibt, darf nun vielerorts kein Wasser mehr aus Flüssen und Seen geschöpft werden, wie die taz am 30.06. berichtete. Fangen wir mit nachhaltigen Wasserstrategien an und steuern den sparsamen Umgang mit dem Wasser. Auch zu Hause kann Wasser gespart werden.
(w)
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gruenlink.de/2kg7


taz.de/Wassersperre-wegen-Duerre/!5861375/

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