Grüne: Baggern in der Elbe ein nicht endender Teufelskreis

„Geht das Kreislaufbaggern der Elbvertiefung wirklich weiter?“, fragt sich Britta Sanders, Grüne Landtagskandidatin aus dem Wahlkreis Buxtehude und Co-Vorsitzende der Grünen Kreistagsfraktion. Mit heutigem Datum (24.01.2022) ist die Elbvertiefung offiziell abgeschloss

24.01.22 –

„Geht das Kreislaufbaggern der Elbvertiefung wirklich weiter?“, fragt sich Britta Sanders, Grüne Landtagskandidatin aus dem Wahlkreis Buxtehude und Co-Vorsitzende der Grünen Kreistagsfraktion. Mit heutigem Datum (24.01.2022) ist die Elbvertiefung offiziell abgeschlossen.

Deutlich sichtbar ist, dass durch die tiefere Fahrrinne die Fluten in Hamburg höher auflaufen und sich mehr Schlick in der Elbe und in den Seitenarmen sammelt. Umweltverbände haben seit Jahren davor gewarnt und versucht, die Elbvertiefung mit Klagen zu stoppen. "Schon jetzt geben Hamburg und der Bund jedes Jahr weit über 100 Millionen Euro für das Schlickbaggern aus", rechnet Britta Sanders vor. Heute gab der Hamburger Senat bekannt, dass die neue Solltiefe der Elbe nur durch eine dauerhafte Kreislaufbaggerei zu halten ist. Nach Ansicht der Grünen ist das ein nicht endender Teufelskreis. Er führt zu massiven Artensterben. Die Elbe wird zum Kanal.

Das Haupt-Verklappungsgebiet soll Scharhörn sein. „Eine Verklappung des belasteten Elbschlicks direkt im Wattenmeer können und dürfen wir nicht hinnehmen“, betont die Jorkerin. „Dieser Wahnsinn soll für nur ca. 87 Schiffe und für 250 Millionen Euro jährlich weitergehen. Wir Elbanrainer müssen den sofortigen Stopp fordern!, so Britta Sanders.

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