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27.01.24 –
Heute vor 79 Jahren wurde am 27. Januar 1945 das Vernichtungslager #Auschwitz befreit.
Am 27. Januar gedenken wir daher jährlich aller Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Wir erinnern an dieses unvorstellbare Menschheitsverbrechen, an Völkermord und systematisch betriebenen Massenmord.
Unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden Jüdinnen und Juden, Sinti*zze und Rom*nja, Menschen mit Behinderung, queere Menschen, politisch Andersdenkende sowie Männer und Frauen des Widerstandes, Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Zwangsarbeiter*innen entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet: Millionen Menschen.
Der Auftrag unserer Erinnerungskultur bleibt: immer und überall gegen Antisemitismus und für die liberale Demokratie einzustehen. Das ist seit Gründung der Bundesrepublik heute so wichtig wie noch nie, wie uns die Enthüllungen von correctiv.org über ein Geheimtreffen in Potsdam zeigen, auf dem hochrangige AfD-Politiker*innen, Neonazis und Unternehmer*innen sowie zwei Mitglieder der sogenannten Werteunion Pläne zur Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland diskutierten.
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