26.02.16 –
Einen 10-Punkte umfassenden Fragenkatalog zum Wohnungsmarkt im Landkreis Stade hat die Grüne Kreistagsfraktion für die Kreistagssitzung am 14.03.2016 gestellt. In bezahlbare Wohnungen wurde seit Jahren nicht investiert. Die Unterbringung der Flüchtlinge legt den Mangel preisgünstiger Wohnungen offen und verstärkt die Situation am Wohnungsmarkt. Anlass für die Grüne Kreistagsfraktion, hier genauer nachzufragen, wie sich unter anderem der Sozialwohungsbau im Bestand und in der zukünftigen Entwicklung im Landkreis darstellt. Ebenso geht die Grüne Kreistagsfraktion bei ihrer Anfrage auch auf die Mieten ein.
„Derzeit wird Wohnraum verstärkt für die Unterbringung von Flüchtlingen benötigt“, schreibt Verena Wein-Wilke, die neben Ulrich Hemke Fraktionsvorsitzende der Grünen Kreistagsfraktion ist. "Weil der Kreis selbst zu Interessensbekundungen aufruft, entfiällt das Segment preisgünstiger Wohnungen für viele Menschen, die ebenfalls auf ein bezahlbares Wohnraumangebot angewiesen sind", betont Verena Wein-Wilke. Daneben führe die Situation auch zu einer Mietsteigerung bis zum maximal durch den Kreis erstatteten Betrag – auch für auf dem Markt normalerweise nicht unbedingt vermietbaren Wohnraum, so die Horneburgerin.
Die Anfrage im Wortlaut:
An den
Landrat des Landkreises Stade
Sozialer Wohnungsbau
Anfrage: geförderter Mietwohnungsbau im Landkreis
Sehr geehrter Herr Roesberg,
hiermit stelle ich im Namen meiner Fraktion eine Anfrage zum Themenbereich Sozialer Wohnungsbau mit der Bitte um Beantwortung auf der KT-Sitzung am 14.03.2016
Derzeit wird Wohnraum verstärkt für die Unterbringung von Flüchtlingen benötigt. Der Kreis selbst ruft zu Interessensbekundungen auf. Dadurch entfällt das Segment preisgünstiger Wohnungen für viele Menschen, die ebenfalls auf ein bezahlbares Wohnraumangebot angewiesen sind. Daneben führt die Situation auch zu einer Mietsteigerung bis zum maximal durch den Kreis erstatteten Betrag – auch für auf dem Markt normalerweise nicht unbedingt vermietbaren Wohnraum.
Nach der Anerkennung als Asylbewerber haben die derzeitigen Flüchtlinge ebenfalls die Möglichkeit der Anmietung „normalen“ Wohnraums. Dies sollte auch umgesetzt werden, damit die Raume der öffentlichen Unterbringung weiter für Flüchtlinge zur Verfügung stehen können. Von daher ist die Schaffung preisgünstigen und sozialen Wohnraums kurzfristig notwendig.
Ergänzend zu meinem Antrag vom 21.02.2016 Erstellung eines Wohnraumver- sorgungskonzeptes für den Landkreis Stade bitte ich um Beantwortung nachfolgender Fragen:
Wie viele Sozialwohnungen sind wo mit welcher Bindungsdauer vorhanden? Wie erfolgt die Belegung?
Mit freundlichen Grüßen
Verena Wein-Wilke
26.02.2016
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