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25.09.18 –
„Es war eine sehr gute vom Bundesvorstand der Grünen Alten organisierte und vom Bundesverband Bündnis90/ Die Grünen finanzierte Beteiligungsveranstaltung, an der Delegierte aus den 16 Bundesländern teilnahmen“, dieses Resümee zog Jörg Jennrich von den Grünen Alten aus dem Kreisverband der Stader Grünen.
Ziel dieser Veranstaltung sei es gewesen, einen Weg zu finden, den auf Wunsch des langjährigen Bundesvorsitzenden Reinhard Bütikofer vor 14 Jahren gegründeten und nichteingetragenen Verein in seinem Status als Parallelorganisation zu ändern“, erklärt der Buxtehuder Jörg Jennrich. „Zukünftig wollen wir wie bei anderen demokratischen Parteien üblich ein fester Bestandteil der Grünen Partei sein“, so Jennrich weiter.
Die vorgetragenen Beiträge machten deutlich, wie wichtig in unserer Gesellschaft die Seniorenarbeit sei. Das ging aus den drei Beiträgen von Dagmar Hirche - Wege aus der Einsamkeit, Wilfried Ahrens - Team 50+ Greenpeace Köln und von Caroline Braukmann - Landesfachberatung gleichgeschlechtliche Lebensweisen im Alter - aus NRW, hervor. Kordula Schulz-Asche, MdB, Sprecherin für Alten- und Pflegepolitik, offenbarte, dass in ihrer Grünen Fraktion viel Verständnis für Ihre politischen Ziele aufgebracht werde, aber gleichzeitig bekäme sie die Frage nach der möglichen Finanzierung ihrer Projekte gestellt und somit würden viele ihrer Ziele als Utopie in der Schublade verbleiben. Dagegen sprach sich der Wahlforscher Prof. em. Dr. Lothar Probst dafür aus, dass sich nach seinen Forschungserkenntnissen die Partei Bündnis90/Die Grünen dringend gegenüber dem Wahlpotenzial der älteren Bevölkerung öffnen solle, unterstrich Jörg Jennrich.
Zum Schluss dieser Veranstaltung habe es dann den berühmten Wermutstropfen gegeben. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen Bundestagsfraktion machte deutlich, dass es zur Zeit im Dschungel der Parteistatuten kein Platz für eine Unterorganisation - Grüne Alte - auf Bundesebene gebe, so Jennrich, der von einer lebhaften Diskussion in Frankfurt sprach. „Somit endete diese mit viel Engagement begonnene Veranstaltung etwas enttäuschend“, meinte Jörg Jennrich, „zumal Katja Dörner den Delegierten auch keinen Weg in die richtige Richtung aufzeigen konnte“.
„Ein Vertreter aus dem Bundesvorstand der Grünen war leider nicht auf der Diskussionsveranstaltung“, bedauert Jörg Jennrich. Er hätte gerne eine Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit als Sprecher und Sprecherin der vor Ort existierenden Gruppen der Grünen Alten gehört. „Wir befinden uns in der Mitte des Weges bis zur Zielgeraden, aber wir bleiben dran“, hob Jörg Jennrich hervor. „Wir benötigen in diesem Entstehungsprozess der Grünen Alten und auch für die weitere zukünftige Arbeit dringende Hilfestellung der Bundespartei“, so Jennrich abschließend.
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