Menü
18.12.20 –
„Wir wollten den Klimaschutz im Haushalt deutlich verankern. Deshalb sollte er in den strategischen Zielen des Haushaltsplans als eigenständiges Ziel aufgenommen werden“, so Verena Wein-Wilke, die neben Hartwig Holthusen Fraktionssprecherin der Grünen Kreistagsfraktion ist. Das sah ein Antrag der Grünen im Kreistag vor. Die Mehrheit vor allem CDU und Wählergemeinschaft im Kreistag hat sich dem Antrag verweigert.
"Der Klimaschutz ist essentiell für Erhalt und Entwicklung von Natur und letztlich für das Leben der Menschen. Das Klimasystem der Erde ist ein hochkomplexes Gebilde, in dem bereits kleine Veränderungen Auswirkungen auf das Gesamtsystem haben“, betont Verena Wein-Wilke. Dieses sei bereits nachhaltig gestört. Klimaschutz müsse bei allen Entscheidungen des Landkreises bedacht werden und in das Für- und Wider jeder geplanten Maßnahme einbezogen werden. „Der Klimawandel kann nicht rückgängig gemacht werden“, unterstreicht Hartwig Holthusen. Allein die Menge der bereits ausgestoßenen Treibhausgase sorge für eine weitere Erwärmung des globalen Klimas. „Wetterextreme mit Hitze, Dürre und Überschwemmungen sind die spürbaren Folgen“, zählte Hartwig Holthusen auf. Beide Grünen hoffen, dass es vielleicht noch möglich ist, den Klimawandel zu verlangsamen und damit seine Auswirkungen für Menschen und Umwelt in Schranken zu halten. Dies ist vordringliche Aufgabe aller.
„Durchgesetzt werden konnte lediglich, dass der Klimaschutz genannt wird, allerdings in Gemeinschaft mit "Wirtschaftskraft weiterentwickeln, Klimaschutz achten, Lebensbedingungen sichern", so die Grünen. „Obwohl fast alle beteuern, für Klimaschutz zu sein, ist die Relevanz offensichtlich noch nicht angekommen“, kritisieren Wein-Wilke und Holthusen.
Verena Wein-Wilke weiter: „Dem Haushaltsentwurf insgesamt haben wir abgelehnt“. Als Gründe zählten beide auf:
Sie bräuchte, selbst wenn das Gericht dem Widerspruch folgt, eine erhebliche Nachbesserung. "Nach Grüner Einschätzung wird dort in 2021 kein Geld fließen. Investitionen in vorbereitende Maßnahmen wären wegen der offenen Planfeststellung falsche Investitionen und wären mit einem Sperrvermerk zu versehen. Eine Autobahnabfahrt an dieser Stelle lehnen wir nach wie vor ab.
Es kann nicht sein, dass der Kreis Mittel zurücklegt, die unter anderem für die Kindergärten und Schulen vor Ort dringend benötigt werden.
Kategorie
Wir wählen hier unsere:n Kandidat:in für die Bundestagwahl 2025 im Wahlkreis Stade I - Rotenburg II
MehrMitglied werden - online den Antrag ausfüllen
Kreisverband Stade
IBAN:
DE92 2415 1005 1210 1522 50
Sparkasse Stade-Altes Land
Verwendungszweck: Spende
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]
Deutschland hat eine der erfolgreichsten Start-up-Szenen. Im internationalen Vergleich liegen wir mit 31 milliardenschweren Start-ups – [...]