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Kreisverband StadeArchivArchiv 2015
30.06.2015

Kohlekraftwerk der DOW: Da hilft kein Schönreden

DOW Stade benötigt für eine elektrische Leistung von 600 MW. 160 MW leistet das kürzlich in Betrieb genommene Gaskraftwerk. Bleibt ein Restbedarf von 440 MW. Den möchte DOW durch ein eigenes Kohlekraftwerk decken. Wegen der durch das Gaskraftwerk insgesamt besseren Energiebilanz und weil es besser klingt verkauft DOW diese 2 als 1 „kombiniertes“ Kraftwerk und nennt es „integriertes Energiekonzept“.

Die 440 MW könnte DOW vom neuen Moorburger Kohlekraftwerk, elektrische Leistung ca. 1.800 MW, beziehen, das doppelt so groß ausgelegt ist, wie benötigt, weil es ursprünglich den Hamburger Westen mit Fernwärme versorgen sollte. Aber DOW plant ein eigenes mit einer elektrischen Leistung von 840 MW.

Das DOW-Kohlekraftwerk ist überflüssig, was die elektrische Leistung, die Grundlastsicherung und den Stand der Kraftwerkstechnik angeht und fast doppelt so groß, wie erforderlich. Der geplante Klimaschädling würde jährlich unnötige ca. 5 Millionen Tonnen CO2, giftige Feinstäube und Schwermetalle ausstoßen und dadurch 75 vorzeitige Tode verursachen.
Da hilft kein Schönreden. Das DOW-Konzept ist alles andere als zukunftsweisend.

Ralf Poppe, Sprecher Bündnis90/Die Grünen - Kreisverband Stade
(Leserbrief zum Tageblattartikel „DOW sucht nach einem Kraftwerkpartner“ vom 25.6.15.)

Kategorien:Klimaschutz und Energie 2015
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