Grüne weisen auf Kohleatlas hin

Vor einer Woche (02. Juni 2015) haben die den Grünen nahe Heinrich-Böll-Stiftung und der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) gemeinsam den „Kohleatlas“ veröffentlicht. Dieses Dokument bietet einen Gesamtüberblick über die globalen Auswirkungen der klimaschädlichen Kohleverstromung. „Stade ist einer von noch drei Standorten in Deutschland, an denen Kohlekraftwerke geplant werden. Vor diesem Hintergrund sind die fachlich fundierten Daten und Fakten im Kohleatlas für die Diskussion vor Ort wichtig“, sagt Ralf Poppe, Vorstandssprecher der Grünen im Kreisverband Stade. Die Grünen lehnen das von DOW geplante Kohlekraftwerk nach wie vor ab.

09.06.15 –

Vor einer Woche (02. Juni 2015) haben die den Grünen nahe Heinrich-Böll-Stiftung und der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) gemeinsam den „Kohleatlas“ veröffentlicht. Dieses Dokument bietet einen Gesamtüberblick über die globalen Auswirkungen der klimaschädlichen Kohleverstromung. „Stade ist einer von noch drei Standorten in Deutschland, an denen Kohlekraftwerke geplant werden. Vor diesem Hintergrund sind die fachlich fundierten Daten und Fakten im Kohleatlas für die Diskussion vor Ort wichtig“, sagt Ralf Poppe, Vorstandssprecher der Grünen im Kreisverband Stade. Die Grünen lehnen das von DOW geplante Kohlekraftwerk nach wie vor ab.

Der Kohleatlas beantwortet viele Fragen, so Ralf Poppe, zum Beispiel: „Woher kommt die Kohle, warum ist sie klimaschädlich, wo liegen ihre größten Reserven, was ist dran an der Rede von der "billigen Kohle" und wer profitiert am meisten von ihr?“ Interessant seien auch die Informationen, wie die internationale Kohlelobby arbeitet, welche falschen Lösungen propagiert werden und welche echten Alternativen es für eine klimafreundliche, sichere Energieversorgung gibt.

Ralf Poppe weiter: „Hier wird deutlich, dass Deutschland trotz der Energiewende weltweit der größte Förderer von Braunkohle ist. Wir können uns ein Festhalten an der Kohle nicht länger leisten – weder ökologisch noch ökonomisch“. Anlässlich der Veröffentlichung des Kohleatlas erneuern die Grünen ihre Aufforderung an die Chefetage der Dow, die Planungen zu überdenken. Warum nicht den benötigten Strom vom doppelt zu groß geplanten Kraftwerk Moorburg kaufen? Deutschland habe sich gemäß der internationalen Klimavereinbarung verpflichtet, die Emissionen von Treibhausgasen bis 2050 um 80 bis 95 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken. „Das ist nur ohne Kohlekraftwerke erreichbar“, betont der Harsefelder.

Den "Kohleatlas: Daten und Fakten über einen globalen Brennstoff" finden Sie hier:http://gruenlink.de/ygk

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2015 | Klimaschutz und Energie

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