Roesberg entscheidet nach Landrecht und lässt viele alte Bäume fällen
Ungefähr 100 Bäume, zum Teil alte Bäume, ließ Landrat Roesberg kurzerhand -ganz nach Landrechtmanier - an der Kreisstraße K40 fällen, obwohl die Gerichte noch nicht abschließend entschieden haben.
„Den Landrat hat offensichtlich jegliches Fingerspitzengefühl verlassen“, so die Reaktion von Verena Wein-Wilke und Hartwig Holthusen, beide sind Fraktionsvorsitzende der Grünen Kreistagsfraktion. „Mit den vorschnell angesetzten Baumfällungen sollen wohl kurzfristig Fakten geschaffen werden“, vermutet Verena Wein-Wilke. „Wir sind entsetzt, dass Landrat Roesberg jetzt auf die Schnelle 100 Bäume, zum Teil alte Eichen, fällen ließ“, schimpft Hartwig Holthusen.
GRÜNE: Niedersächsischer Weg muss jetzt zügig umgesetzt werden!
„Umweltminister Olaf Lies und Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast müssen jetzt endlich liefern“, sagt GRÜNEN-Landesvorsitzender Hans-Joachim Janßen. „Die gesetzlichen Änderungen, auf die sich Landesregierung, Landvolk und Umweltverbände verständigt haben, hat der Landtag bereits vor drei Monaten beschlossen. Die noch ausstehenden Verordnungen, Erlasse und Förderprogramme muss die Landesregierung jetzt zügig auf den Weg bringen. Wenn sich das Landvolk nun wieder von gemeinsamen Artenschutzzielen verabschieden will, ändert das an der Sache erst mal überhaupt nichts.
Mehr»Zusammenarbeit der Grünen aus der südlichen Metropolregion
Auf Initiative von Michael Lemke, Grüner Bürgermeisterkandidat in Buxtehude, und Gudrun Schittek, Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete aus Hamburg-Cranz, fand kürzlich (04.02.2021) eine Videokonferenz der Grünen aus der suedlichen Metropolregion statt. „Damit haben wir die alte Tradition gemeinsamer Treffen und die Zusammenarbeit in der südlichen Metropolregion wieder angeschoben“, freut sich Michael Lemke.
Mehr»Viele Naturschutzmaßnahmen im Landkreis zum "Niedersächsischem Weg"
Verena Wein-Wilke, Co-Fraktionsvorsitzende der Grünen Kreistagsfraktion, hatte auf der vergangenen Ausschusssitzung darauf gedrängt, dass sich der Landkreis Stade unverzüglich mit dem „Niedersächsischen Weg“ (Nds. Weg) auseinandersetzen müsse. Das geschah nun durch eine Extrasitzung des Ausschusses am 26.01.2021.
Mehr»Wenzel fordert: Elbvertiefung rückgängig machen
„Das Jahr 2020 bietet in vielfacher Hinsicht Anlass zur Überprüfung getroffener Entscheidungen. Aktuell gilt das vor allem für Folgen und Nebenwirkungen der Pandemie. Das gilt aber auch für Folgen und Nebenwirkungen der laufenden neunten Vertiefung der Elbe, die sich offenbar anders entwickeln als prognostiziert“, das schreibt Stefan Wenzel, Bundestagskandidat der Grünen im Wahlkreis Cuxhaven-Stade 2 an Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Mehr»Ausgleichsfläche zur A26: Umsetzung vergessen?
Mit einer Anfrage zum Monitoring im Bullenbruch machte Verena Wein-Wilke, Co-Vorsitzende der Grünen Kreistagsfraktion, im Kreistag auf den Missstand einer Autobahn-Ausgleichsfläche aufmerksam. „Die Ausgleichsfläche wurde zwar angelegt, aber den gesetzlichen Umsetzungsauftrag hat es scheinbar anschließend nicht mehr gegeben“, fragt sich Verena Wein-Wilke. So scheint es auch zu sein.
Mehr»Umweltskandal und Kommunikationsmängel zwischen den Behörden
„Warum ist die vor Ort zuständige Behörde und der Landkreis erst nach erneuter Nachfrage auf die illegale Ölentsorgung im Wasserschutzgebiet tätig geworden“, fragte Karin Aval, Mitglied der Grünen Kreistagsfraktion, im Kreisabfallausschuss. Die Antwort der Kreisverwaltung machte Kommunikationsmängel deutlich. Am Wochenende (15.11.) wurden im Wasserschutzgebiet Dollern illegal entsorgte Ölfässer und- kanister entdeckt, aus denen Altöl ins Erdreich ausgetreten ist.
Mehr»Guter Tag für die Artenvielfalt
„Für die Natur- und die Artenvielfalt ist der Konsens im Landtag von SPD, GRÜNEN und CDU ein guter Tag und wir werden weiter darauf achten, dass die Gesetze auch eingehalten und die mit den Umweltverbänden getroffenen Vereinbarungen auch umgesetzt werden“, so Christian Meyer, naturschutzpolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion, in seiner Rede zum Gesetzespaket zum Niedersächsischen Weg.
Mehr»Grüne haben Fragen zum ökologischen Ausgleich der A26 im Bullenbruch
Einen Sachstandsbericht zum ökologischen Ausgleich der A26 im Bullenbruch hat Verena Wein-Wilke im Namen der Grünen Kreistagsfraktion für die die Sitzung des Ausschusses für Regionalplanung und Umweltfragen (18.11.2020) gestellt. „Im Bullenbruch bei Horneburg wurden 450 ha Fläche als Ausgleich für die A26 definiert. Vorgesehen war extensives Freiland als Feuchtgrüngebiet und Lebensraum für Wiesenvögel“, so die Fraktionsvorsitzende Verena Wein-Wilke. Sie erinnert daran, dass ein 10-jähriges Monitoring verabredet war. Was ist nun in dieser Zeit passiert?
Mehr»Grüne: Was verbirgt die Landesregierung beim Fischsterben?
„Warum werden nur die angespülten Heringe untersucht und die zahlreichen anderen toten Fische und Meeressäuger einfach ignoriert?“, fragt sich die Grüne Landtagsabgeordnete Eva Viehoff aus Loxstedt (Landkreis Cuxhaven. Vor rund einem Monat wurden in der Elbmündung unzählige tote Fische angespült. Die Grüne Landtagsabgeordnete Eva Viehoff hatte zur Aufklärung eine Anfrage an die Landesregierung gestellt.
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